
Der zwölfjährige Percy Jackson lebt mit seiner Mutter in New York. Er fliegt regelmäßig von der Schule, hat ADHS und ist Legastheniker. Seinen Vater kennt er nicht, doch das hat, wie er später herausfindet, auch einen Grund. Als er mit seiner Klasse ein Museum besichtigen fährt, ändert sich sein Leben schlagartig. Denn dort kämpft Percy mit seinem besten Freund gegen Monster um sein Leben kämpfen. Als er wenig später bei einem Camp ankommt, wird ihm klar, dass seine Mutter ihm einiges in seinem Leben vorenthalten hat. Denn der Teenager ist ein Halbgott. Sein Vater ist der griechische Gott Poseidon und all die Mythen und Sagen, die er bisher für Märchen gehalten hatte sind plötzlich wahr. Doch ehe der Junge sich von dem Schock erholen kann, wird er auch schon in das nächste Abenteuer geworfen. Denn Zeus höchstpersönlich hält Percy für den Dieb seines Herrscherblitzes. Mit seinen Freunden muss er nun alles daransetzen, die Waffe wiederzufinden und seine Unschuld zu beweisen. In zehn Tagen.
Das Buch fesselt von der ersten Seite an. Aus der Sicht von Percy können wir uns in jede Situation hineinversetzen. Doch das Beste: Für jeden ist etwas dabei. Herzzerreißende Freundschafts-Geschichten, Action und Fantasy ohne kitschige Klischees. Wer das erste Buch auch so schnell verschlungen hat, wie wir, der kann direkt beim zweiten Band weiterlesen. Denn der Autor Rick Riordan hat zum Glück gleich fünf Bücher für die „Percy Jackson“-Reihe geschrieben. Also, lesen lohnt sich!
Text von Katharina König